25. Juli 2014

Von Schaprode nach Klintholm nach Stubbekobing

Nachdem ich mich jetzt über 2 Wochen in und um Rügen und Usedom aufgehalten habe, bin ich heute am Donnerstag zur Insel Mön, dem Hafen Klintholm aufgebrochen.
Der Wind bläst, wie seit Wochen, immer noch kräftig mit etwa 17 bis 25 Knoten aus Nordost.
Dazu hat sich, wie immer wenn der Wind so kräftig bläst, eine relativ hohe Welle aufgebaut.
Diese Bedingung sind für mein kleines Boot grenzwertig.
Aber es macht natürlich auch Spaß wenn es so richtig kachelt.
So habe ich die achtunddreißig Seemeilen von Schaprode bis Mön locker in 8 Stunden zurückgelegt.
Der Anblick der Kreidefelsen, Mons Klint genannt, ist beeindruckend.
Ich würde fast behaupten, die sind noch höher als die in Rügen.
Am Freitag führt der Weg mich weiter nach Stubbeköbing, auf der Insel Falster.
Hier war ich schon mehrfach.
Einmal auf dem SKS Törn mit Werner R., und dann auf der Überführung des Segelbootes von Greifswald nach Flensburg.
Mittlerweile hat man die Steganlagen des Hafens grundlegend erneuert.
Das Örtchen selbst ist sehr sehenswert und bietet die wesentlichen Einkaufsmöglichkeiten.
Ich gehe sogar zum Frisör!
Ich traue mich schon gar nicht mehr das Wetter zu erwähnen, weil es jeden Tag gleich ist.
Keine einzige Wolke, 25 Grad im Schatten und ein konstanter Wind um 15 Knoten aus Nordost - besser wäre nicht auszuhalten.
Noch nie habe ich mehr gesonnt, gebadet und entspannt.
Wobei der Wind heute eine Ausnahme macht und zum späten Nachmittag hin mit 40 Knoten,
das sind immerhin 8 Bft bläst.
Ich liege, trotz windgeschützter Lage, mit mehr als fünf Grad Schräglage in der Box.
Ich überlege ob es ein Wermutströpfchen gibt, aber außer dem das es in einer Woche vorbei sein wird fällt mir nichts ein.
Meinen Sohn bitte ich die leichten Verbesserungen in der Interpunktion zu bemerken.

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