14. Juni 2014

Von Peenemünde bis ins Achterwasser

Und schon wieder geht es weiter durch die Brücke in Wolgast und dann durch die wunderschöne Boddenlandschaft des Achterwassers von Usedom.
Jetzt liegen wir um 18 Uhr vor der Zecheriner Brücke.
Die Durchfahrt um 16 Uhr 45 haben wir leider verpasst. Jetzt liegen wir vor Anker in einer malerischen Bucht.
Die letzte Brückenöffnung für heute ist um 20 Uhr 45.
Entweder nehmen wir die oder bleiben hier über Nacht und fahren dann morgen früh um 8 Uhr durch die Brücke.
Während ich dieses schreibe (dank Google Spracherkennung eigentlich diktiere) höre ich wütende Proteste der anderen Hälfte der Mannschaft , diese schläft nämlich gerne. Wir sind in der Bucht geblieben und haben die erste Brückenöffnung um 9 Uhr 40 genommen. Kurz nach der Zecheriner Brücke befinden sich die Fragmente einer alten Eisenbahnbrücke.
Diese wurde von deutschen Pionieren auf dem Rückzug 1945 gesprengt.
Nur der Hubteil widerstand der Sprengung.
Hier sollte man sich sehr genau an das Fahrwasser halten, da Teile der alten Brückenpfeiler knapp unter der Wasseroberfläche liegen. Hinter der alten Brücke liegt die Einfahrt ins Stettiner Haff, bald sind wir in Polen.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen